Am vergangenem Wochenende fand der Shortrack Weltcup in Dresden statt, der Lokalmatador Robert Seifert verpasste dabei zwei nur mal knapp das Podest.
Beim Shorttrack-Weltcup in Dresden am vergangenem Wochenende hat der deutschen Olympia-Hoffnungsträger und Lokalmatador Robert Seifert zweimal das Podest nur knapp verpasst. Der 24-jährige landete sowohl über die 500 Meter als auch in der Staffel jeweils auf Rang 4. Im Einzellauf stürzte der Dresdner zwar, konnte sich aber nach einem Penalty gegen den Oliver Jean (Kanada) auch hier den Vierter Rang sichern. Dresden ist nicht nur eine wunderschöne Stadt, die man unbedingt besichtigen sollte – weitere Informationen hierzu findet man auf www.dresden-wird-bunt.de – sondern auch die Shorttrack-Hochburg Deutschlands. Was insbesondere auf die Erfolge von Robert Seifert bei den vergangene Welt- und Eruopameisterschaften zurückzuführen ist.
Auch in Kroatien wird die olympische Disziplin Shortrack immer beliebter, bei den Shorttrack-Europameisterschaften 2012 im tschechischen Mlada Bolesov hat es zwar für Sara Blekic & Co. nicht für die vorderen Platzierungen gereicht, aber gerade im Junioren-Bereich der Frauen tut sich einiges beim kroatischen Verband.
Was ist Shorrtrack?
Shorttrack ist eine Disziplin welche der Kategorie Eisschnelllauf zugeordnet wird, sie ist seit 1992 olympisch. Die Rennen werden auf einer rd. 112 Meter langen ovalen Bahn ausgetragen, der Sieger wird in einem über mehrere Runden führenden K.-o.-System ermittelt. Die Bezeichnung Shorttrack, also Kurzbahn, bezieht sich auf die Bahnlänge, die im klassischen Eisschnelllauf 400 Meter beträgt. Ausschlaggebend beim Shorttrack ist jedoch nicht die erzielte Zeit, sondern ausschließlich die Platzierung. Pro Lauf starten vier bis acht Läufer (auf kürzeren Strecken weniger, auf längeren mehr), von denen zwei bis drei die nächste Runde erreichen.