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Der FC Barcelona mit dem kroatischen Nationalspieler Ivan Rakitic hat sich gestern Abend für das Viertelfinale in der Königsklasse qualifiziert und mit dem 6:1-Heimerfolg gegen Paris Saint-Germain Champions League-Geschichte geschrieben.
Was war das für ein verrückten Champions League-Abend gestern im Camp Nou? Der FC Barcelona hat das „Unmögliche“ geschafft und sich nach der 0:4-Hinspiel-Niederlage gegen Paris Saint-Germain für das das Viertelfinale in der Königsklasse qualifiziert. Die Katalanen feierten einen 6:1-Heimerfolg gegen PSG und haben damit CL-Geschichte geschrieben.
Vor 96.000 Zuschauern brachte Luis Suarez Barca bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung. In der 40. Minute erhöhte Layvin Kurzawa mit einem Eigentor auf 2:0 für Barcelona. Lionel Messi war in der 50. Minute zur Stelle und verwandelte einen Foulelfmeter zum 3:0 für die Gastgeber. Als Edison Cavani in der 62. Minute das 1:3 aus Sicht der Franzosen erzielte, sah es so aus, als wäre die Aufholjagd der Spanier beendet, doch Neymar brachte durch seien Doppelpack in der 88. und 91. nochmals Spannung in die Partie. In der 96. Minute erzielte der eingewechselte Sergi Roberto dann tatsächlich noch das 6:1 für Barcelona und sicherte seiner Mannschaft damit in aller letzter Sekunde den Einzug ins Viertelfinale. Noch nie zuvor in der Geschichte der Champions League war es einer Mannschaft bis dato gelungen einen 4-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen.
Ivan Rakitic durfte von Anfang an spielen und zeigte eine durchwachsene Leistung, der Kroate war an dem 1:3-Anschlusstreffer von Cavani indirekt beteiligt, als er zuvor ein Kopfballduell von Kurzawa verloren hatte. In der 84. Minute wurde der Kroate für Andre Gomes ausgewechselt.
Neben Real Madrid hat auch Borussia Dortmund mit einem 4:0-Heimerfolg gegen Benfica Lissabon den Einzug in die Runde der letzten acht geschafft. Für die sind auch der FC Bayern und Real Madrid bereits qualifiziert. Kommende Woche stehen die restlichen vier Achtelfinal-Rückspiele an. Die Auslosung des Viertelfinals findet am 17. März im Schweizer Nyon statt.