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Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge scheint der VfL Wolfsburg ernsthaft über eine Rückholaktion von Mario Mandzukic nachzudenken. Demnach steht der kroatische Nationalspieler bei der Kaderplanung der Wölfe für die kommenden Saison ganz oben auf der Wunschliste. Einen ersten Kontakt soll es ebenfalls bereits gegeben haben.
Auch wenn Mario Mandzukic mit 20 Treffern in 37 Spielen der beste Torschütze bei Atletico Madrid in der laufenden Saison ist, könnte der Kroate die Rojiblancos bereits nach einer Saison wieder vorzeitig verlassen. Trainer Diego Simeone soll nicht der aller größte Fan des 28-jährigen sein und hat mit Edison Cavani bereits einen Nachfolger für Mandzukic ins Visier gefasst. Um einen Transfer von Cavani zu finanzieren soll Mandzukic verkauft werden.
Mit dem VfL Wolfsburg soll es bereits einen ersten ernsthaften Interessenten geben, die Wölfe werden kommende Saison aller Voraussicht nach in der UEFA Champions League spielen und möchten sich im Angriff nochmals verstärken. Wie der kicker und die Sportbild berichten soll der Transfer-Unterhändler Giacomo Petralito wegen Mario Mandzukic bei Atletico Madrid bereits vorstellig geworden sein. Petralito hat bereits den Transfer von Josuha Guilavogui eingefädelt, der vergangenen Sommer von Madrid nach Wolfsburg gewechselt ist.
Wolfsburg wollte Mandzukic schon nach der WM 2014 zurückholen, der Wechsel scheiterte damals jedoch an den Gehaltsforderungen von Mandzukic. Mit der Teilnahme an der Königsklasse dürfte das Budget beim VfL nochmals größer werden und so wird man diesen Sommer wohl nochmals einen Versuch starten. Mandzukic wechselte erst im Juli 2014 vom FC Bayern München zu Atletico und hat dort noch einen Vertrag bis zum Sommer 2018. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de derzeit auf 26 Mio. Euro, in diesem Bereich dürfte wohl auch die Ablösesumme liegen, die Wolfsburg für den Kroaten bezahlen müsste.
Mandzukic spielte bereits von 2010 bis 2012 für Wolfsburg, eher er nach der EM 2012 zum FC Bayern wechselte. Bei den Wölfen würde er mit Ivan Perisic auf einen Kollegen aus der kroatischen Nationalmannschaft treffen.