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In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder Gerüchte, dass Darijo Srna kurz vor einem Wechsel zum FC Barcelona stehen würde. Nun hat sich Schachtar Donezk-Trainer Paulo Fonseca zu den Meldungen geäußert und das Interesse der Katalanen an dem ehemaligen kroatischen Nationalspieler bestätigt.
Der Wechsel von Darijo Srna von Schachtar Donezk zum FC Barcelona wird immer konkreter. Was vor wenigen Wochen noch als „Ente“ bezeichnet wurde, scheint nun kurz vor einer Realisierung zu stehen. Bereits seit Wochen halten sich die Gerüchte, dass Barca den ehemaligen kroatischen Nationalspieler im Winter verpflichten möchte um die Schwächen auf der rechten Abwehrseite zu decken. Nun hat sich Donezk-Trainer Paulo Fonseca zu den Spekulationen geäußert und öffentlich bestätigt, dass Barcelona an Srna interessiert sei: „Ich weiß von dem Interesse. Aber ich bin nicht derjenige, der die Entscheidung trifft.“ Der Portugiese betonte zudem, wie wichtig Srna für Donezk ist: „Srna ist wichtig für unser Team und den Klub. Er ist seit vielen Jahren bei uns und ich hoffe, dass er bleibt.“
Srna soll in Barcelona Aleix Vidal ersetzen, der 2015 für 17 Millionen Euro vom FC Sevilla geholte Außenverteidiger konnte die hohen Erwartungen der Verantwortlichen nicht erfüllen. Spanischen Medienberichten zu Folge sucht Barca-Trainer Luis Enrique einen neuen Rechtsverteidiger mit internationaler Erfahrung, der seinem Team auf Anhieb weiterhelfen kann.
Srna ist mit 34 Jahren im Herbst seiner Karriere, dennoch hat er bei er EURO 2016 in Frankreich zuletzt bewiesen, welche Leistungen er noch auf aller höchsten Niveau abrufen kann. Kurzfristig wäre der Kroate sicherlich eine Hilfe für Barcelona. Srna hat noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2017 in Doenzk. 13 Jahre steht der Kroate nun bereits in der Ukraine unter Vertrag, immer wieder wurde er in dieser Zeit mit europäischen Spitzenklubs in Verbindung gebracht, am Ende entschied er sich jedoch stets für einen Verbleib in Donezk. Vielleicht könnte er sich zum Ende seiner aktiven Laufbahn nochmals dazu entscheiden den Sprung in eine absolute Top-Liga zu wagen. Viel zu verlieren hat er nicht, im Gegenteil.