Verletzungen beim Sport

By | 5. November 2013
Die häufigsten Fußballverletzungen, so gefährlich kann der beliebte Sport sein

Nikki Zalewski / fotolia.com

Über 23 Millionen Menschen in Deutschland sind regelmäßig sportlich aktiv, fünf Prozent davon verletzen sich jedes Jahr. Egal ob auf dem Spielfeld, beim Joggen oder beim Inline-Skaten, bei einem Sportunfall muss es schnell gehen. Kleinere Verletzungen wie schmerzende Muskeln und verstauchte Knöchel lassen sich dabei auch unkompliziert mit Eigenbehandlung und Mitteln aus der Hausapotheke behandeln.

Wo gehobelt wird fallen Späne oder um es auf die Sportwelt zu übertragen, wer regelmäßig Sport treibt wird sich früher oder später eine Verletzung zuziehen. Verdrehtes Sprunggelenk, schmerzende Muskeln, Blutergüsse – das sind häufige Verletzungen beim Sport und jeder von (leider) uns dürfte sie bestens kennen. Gerade bei Sportarten wie Fußball oder Basketball, die sehr körperbetont sind gehören Prellungen leider dazu. Die Sprunggelenke geben besonders häufig beim Joggen und Volleyball ihren Geist auf, die Knie dagegen bevorzugt beim Ski fahren.

Neben Pech oder Missgeschick liegen die Ursachen oftmals aber auch bei einem selbst, wie z.B. bei einem schlechten Trainingszustand, ungenügendes Aufwärmen oder bei übertriebenem Ehrgeiz. Im Fall einer Verletzung können jedoch bereits selbst erste Hilfe Schritte eingeleitet werden und auch der Griff in die eigene Hausapotheke kann sich je nach Art der Verletzung lohnen. Die wohl wichtigste erste Hilfe ist die sog. P-E-C-H-Regel: Pause, Eis, Compression (Druck) und Hochlagern. Mit diesen vier Schritten können Sie im Verletzungsfall bereits eine angemessene Akutbehandlung durchführen und die Heilung selbst einleiten. Bei kleineren Prellungen, Beschwerden und Muskelschmerzen können auch bereits nicht-verschreibungspflichtige Medikamente helfen. Hier geht es zur Übersicht über verschreibungsfreie Medikamente, die bei solch kleineren Beschwerden helfen können. Also einfach mal online nachschauen oder einen Blick in die Hausapotheke werfen.

Doch auch die Eigenbehandlung stößt auf Ihre Grenzen, sollte der Schmerz nach Anwendung der P-E-C-H-Regel und dem Einsatz von Medikamenten nicht nachlassen bzw. zunehmen bleibt nur noch der Gang zum Arzt/Orthopäden.