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Dinamo Zagreb hat sich diesen Sommer dazu entschlossen seine bisherige Nr. 1 im Tor Ivan Kelava zu verkaufen, als Ersatz wurde der Argentinier Pablo Migliore verpflichtet. Der 31-jährige steht seit Anfang Juli bei den Blauen unter Vertrag, möchte den kroatischen Meister jedoch bereits wieder verlassen.
Der Mann macht seinen Spitznamen alle Ehre, Pablo Migliore auch El Loco genannt möchte nach nur einem Monat und zwei vier Pflichtspielen Dinamo Zagreb wieder verlassen. Der 31-jährige Argentinier kam Anfang Juli als Ersatz für Ivan Kelava, möchte jedoch nun so schnell wie möglich wieder zurück nach Südamerika.
Am Montag wurde Migliore von Trainer Krunoslav Jurcic suspendiert und aus dem Kader für das Qualifikations-Rückspiel gegen den CS Fola Esch gestrichen. Migliore hatte zum wiederholten male seinen Sohn zum Training mitgebracht und damit gegen Spielregeln von Jurcic verstoßen. Einen Tag nach diesem Vorfall suchte der Argentinier das Gespräch mit Zdravko Mamic und bat um die vorzeitige Auflösung seines 3-Jahresvertrags. Gegenüber argentinischen Medien äußerte er sich wie folgt zu seiner Situation:
Es ist wird immer schwerer und schwerer, auch wenn meine Söhne und meine Frau in Zagreb sind. Mein Vater fehlt mir sehr, er hat große gesundheitliche Probleme. Ich weiß, dass es rechtliche Konsequenzen haben könnte wenn ich nach Argentinien zurückkehre, aber ich möchte Kroatien verlassen. Mein Vater hat mich gebeten in Zagreb zu bleiben, aber ich habe Argentinien niemals zuvor verlassen. Meine Familie und ich dachten es wäre das beste Argentinien zu verlassen, aber ich bin eine Person die die Nähe der Familien und Bekannten braucht. In diesem Moment weiß ich nicht ob das eine gute Entscheidung ist.
Migliore hat sich auch bereits für einen Verein entschieden, bei dem er liebend gerne wieder spielen würde:
Auch wenn ich in der Champions League spielen kann fehlt mit San Lorenzo. All die Menschen aus dem Verein, das Alltagsleben dort. Sollte mich San Lorenzo wollen, würde ich kostenlos für meinen Verein spielen!
Wir sind gespannt wie sich diese Geschichte weiter entwickelt.
via SN