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Der deutsche Rekordmeister und amtierenden Triple-Sieger Bayern München hat mit Thiago Alcantara vom FC Barcelona einen weiteren Offensivspieler verpflichtet. Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler gitl als absoluter Wunschspieler von Trainer Pep Guardiola. Bereits seit geraumer Zeit wird darüber spekuliert mit welche taktischen Formation Guardiola in München spielen wird. Aus kroatischer Sicht ist vor allem die Frage interessant ob und wo Mario Mandzukic seinen Platz in einem ggf. neuen Bayern-System finden wird.
Nach Mario Götze haben die Bayern mit Thiago Alcantara einen weiteren jungen, spielstarken Mittelfeldspieler verpflichtet. Der 22-jährige Spanier mit brasilianischen Wurzeln kommt für rd. 25 Mio. Euro vom FC Barcelona und ist im offensiven Mittelfeld auf nahezu jeder Position einsetzbar. Der Transfer wirft natürlich erneut die Frage auf in welcher taktischen Formation Trainer Pep Guardiola in der kommenden Saison agieren wird. Alcantara wurde jüngst bei der U21 Europameisterschaft in Isreal zum besten Spieler des Turniers gewählt. Es ist kein Geheimnis, dass er der absolute Wunschspieler von Guardiola ist. Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich wie folgt zu diesem Transfer:
Thiago Alcantara war der große Wunsch unseres neuen Trainers Pep Guardiola
Alcantara spielte bereits in Barcelona unter Guardiola und will mit diesem Wechsel den nächsten Karriereschritt machen. Bei den Katalanen kam der 22-jährige auf 27 Einsätze in der Primera Disivion, wurde dabei jedoch 12 eingewechselt.
Aus kroatischer Sicht stellt sich mit diesem Transfer, mal wieder, die Frage was aus Mario Mandzukic im Sturm der Bayern passiert? Mit dem Wechseln von Mario Gomez zum AC Florenz schien sich die Situation ein wenig zu entspannen, doch mit Götze und Alcantara stehen Guardiola zwei neue „Angreifer“ zur Verfügung. Der Erfolgscoach ist ein Anhänger der sog. falschen 9, bei der ein offensiver Mittelfeldspieler den klassischen Mittelstürmer ersetzt. Die BILD-Zeitung spekuliert sogar bereits ob Guardiola zukünftig mit einem 1-8-1 System spielen wird. Es ist kaum vorstellbar, dass die Münchner rd. 60 Mio. Euro in zwei neue Spieler investieren und diese keine wesentliche Rolle erhalten.