Es könnte derzeit kaum besser laufen für Mario Mandzukic und die Bayern. Beim 3:1 Auswärtserfolg der Müchner am Dienstagabend gegen Arsenal London im Champions League Achtelfinal-Hinspiel hat Mandzukic nun auch seinen ersten Treffer in der Königklasse erzielt. Im Gespräch mit Eurosport äußerte sich der 26-jährige Stürmer (mal wieder) zu der Situation rund um ihn und Mario Gomez.
Nun ist also auch dieser Bann gebrochen, im fünften Champions League hat Mario Mandzukic seinen ersten Treffer in der Königklasse erzielt. Erstaunlich wenn man sich vor Augen hält, dass der kroatische Nationalspieler in 19 Bundesliga-Partien bisher 15x getroffen hat. Doch für den 26-jährigen war dieses Tor beim 3:1 Erfolg in London schon etwas besonderes, auch wenn es kurios aussah.
Ich habe gesehen wie Philipp Lahm den Ball scharf hereinspielt und dann habe ich den Ball irgendwie mit der Hacke getroffen, er geht vom Boden in die Luft. Egal wie er letztlich geflogen ist, er war im Tor. Natürlich bin ich glücklich. Endlich ist auch dieser Knoten geplatzt! Ich hoffe, dass es so weiter geht. Wichtiger war aber, dass wir ein gutes Resultat erzielt haben, mit dem wir im Rückspiel alles klar machen können
Mandzo ist derzeit unumstritten die Nr. 1 im Sturm der Bayern und überzeugt dabei nicht nur mit seinen Toren, sondern auch mit seiner Laufbereitschaft und mannschaftsdienlichen Art und Weise. Überhaupt ist der deutsche Rekordmeister in dieser Form kaum zu stoppen, viele Expetren sprach nach dem Erfolg gegen Arsenal sogar von der besten Saisonleistung. Für Mandzukic war der Sieg im Hinspiel jedoch „nur“ ein weiterer Zwischenschritt in dieser Saison.
Ja, wir haben gut gespielt, die ersten 30, 35 Minuten war es sogar sehr gut. Wir haben einfach einen Lauf und wollen nicht, dass der endet. Und momentan sehe ich keinen Grund, warum das passieren sollte. Wir haben in dieser Saison noch große Ziele
Auch auf das mittlerweile etwas leidige Thema mit Mario Gomez wurde Mandzukic erneut angesprochen, doch der Kroate fand wie immer eine passende Antwort darauf.
Na ja, ich würde mich freuen, wenn wir alle spielen könnten. Ich weiß, wie er sich fühlt. Aber was soll ich machen? Ich bin nicht der, der entscheidet
Das komplette Interview mit ihm findet Ihr bei den Kollegen von eurosport.