Übereinstimmenden Medienberichten nimmt die FIFA den Transfer von Milan Badelj von Dinamo Zagreb zum Hamburger SV unter die Lupe, dieser soll nicht regelkonform abgewickelt worden sein.
Hoppla! Was für (unschöne) Meldungen müssen wir denn über den Transfer des kroatischen Nationalspielers Milan Badelj von Dinamo Zagreb zum Hambruger SV lesen? Beim Transfer des 23-jährigen Mittelfeldspielers soll es zu Ungereimtheit gekommen sein, die nun entsprechende Konsequenzen für die Hanseaten mit sich bringen können.
Wie die Sport BILD berichtet, erstattete die Deutschen Fußballspieler-Vermittler Vereinigung (DFVV) gegen den HSV Anzeige, da bei den Gesprächen ein nicht lizenzierter Berater zugezogen worden sein soll. Der Deutsche Fußballbund (DFB) übergab den Fall nun an die FIFA, in dessen Zuständigkeit ein solcher Transfer fällt. Der Weltverband bestätigte am den Eingang eines Schreibens vom DFB, über den Sachverhalt selbst wollte sich jedoch niemand äußern.
Mit wem hat Frank Arnesen verhandelt?
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht HSV-Sportdirektor Frank Arnesen, dieser soll nicht nur mit dem eigentlichen Badelj-Vertreter verhandelt haben, sondern noch zwei weitere Spielerberater hinzugezogen haben. Für diese Dienste sollen die Berater ebenfalls bezahlt worden sein, es steht eine sechsstellige Summe im Raum. Einer dieser zusätzlichen Berater soll jedoch über keine Lizenz verfügen, dies würde gegen die Statuten der FIFA verstoßen.
Der Mediendirektor des Hamburger SV Jörn Wolf wollte sich zu diesem Vorfall nicht genauer äußern.
Wir haben noch nichts gehört von der FIFA
Wir sind gespannt wie sich diese Geschichte weiterentwickelt!
via SN